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Diese Varianten gibt es

Bauchpiercings sind ein äußerst vielseitiger Schmuck. Es gibt sie in vielen verschiedenen Farben, Formen und Varianten. Eines haben sie allerdings gemeinsam: Es beginnt immer mit einem Ring, der Dir vom Piercer als Erstpiercing eingesetzt wird. Nach der Heilung hast Du dann die Qual der Wahl. Das beliebteste Bauchnabelpiercing ist die „Curved Barbell“, die sogenannte Banane. Sie besteht aus einem gebogenen Stab und hat zwei Kugeln an dessen Ende. Damit Du Dein Piercing später problemlos wechseln kannst, sind diese Kugeln mit Schraubgewinden am Stab befestigt. Eine Kugel ist meist etwas größer, weshalb oft Platz für verschiedene Anhänger, Schmucksteinchen und Motive auf dem Piercing gegeben ist. Überzeuge Dich selbst und erfahre die Vielfalt. Egal, ob klein oder groß, ob Schmetterling, Perlen, Strass oder Blume, Du hast die Wahl. Erlaubt ist was gefällt.

So wird ein Bauchpiercing gestochen

Wer schön sein will muss leiden. Allerdings ist der Schmerz bei einem gut gestochenem Bauchnabelpiercing eher überschaubar. Als erstes legst Du dich hin, damit sich Bauch und Haut entspannen können. Die Wunschstelle für Dein Piercing wird markiert, desinfiziert und betäubt. Es folgt ein finaler Blick in den Spiegel, bei dem Du noch mal Korrekturwünsche äußern kannst. Im Anschluss wird Deine Haut mit einer Zange fixiert und mit einer Nadel durchstochen. Dabei wird ein Plastikschlauch durch das gepiercte Loch geführt. Dank ihm kann der Piercer problemlos einen Ring einsetzen. Danach wird der Schlauch wieder entfernt. Am häufigsten wird durch die obere Hautfalte am Rand des Bauchnabels gestochen. Mit unter wird aber auch der untere Rand oder Stellen horizontal zum Nabel gewählt. Das kann auch anatomische Gründe haben. Wenn Du Dir ein Bauchpiercing stechen lassen möchtest, ist natürlich auch der Preis entscheidend. Die Kosten variieren zwischen den Studios, liegen im Durchschnitt aber meist bei 50 bis 60 Euro. Im Preis sind oft schon Pflegeprodukte und der Erstschmuck enthalten.

Kann ich mit einem Bauchpiercing Sport treiben?

Ja, prinzipiell kannst Du mit einem Bauchpiercing Sport treiben. Allerdings gibt es hier ein paar Einschränkungen. Zum einen kannst Du natürlich Sportarten wie Schwimmen, Kraftsport oder Fitness problemlos durchführen. Zum anderen solltest Du aber bei Kontaktsportarten und allen anderen Tätigkeiten, bei denen Du mit dem Piercing irgendwo hängen bleiben könntest, das Bauchpiercing vorher herausnehmen und nach dem Sport wieder einsetzen. Solang Du keinen Kampfsport oder ähnliches ausübst, reicht es auch das Piercing vor dem Sport abzukleben. Gleiches gilt aber auch für Ohrringe und anderen Körperschmuck. Vorsicht: Direkt nach dem Piercing solltest Du mindestens zwei Wochen keinen Sport betreiben, um die Entzündungsgefahr zu minimieren.

Welches Material eignet sich?

Dein Piercing kann aus verschiedenen Materialien bestehen. Beim Erstpiercing verzichtest Du lieber auf Materialien, die Nickel enthalten. Dazu zählen der oft genutzte Chirurgenstahl und Silber. Nachdem der Stichkanal restlos verheilt ist, kannst Du aber auch auf Chirurgenstahl oder Silber umsteigen. Achtung: vergewissere Dich aber vorher, dass Du keine Nickel-Allergie hast. Für Erstpiercings und Allergiker sind vor allem Piercings aus Kunststoff wie z. B. PTFE und Titan geeignet. PTFE ist besonders weich und hautverträglich und kann sogar während der Schwangerschaft getragen werden. Titan ist etwas schwerer aber dafür besonders robust und widerstandsfähig. Ebenfalls für Allergiker geeignet ist Gold. Gold wirkt natürlich besonders edel. Verwende aber mindestens Modelle mit 750er Gold. Leichtere Legierungen können schneller anlaufen.

Entzündungen? Tipps zur Heilung

Ein Bauchnabelpiercing verheilt vergleichsweise langsam. Deswegen ist es wichtig, dass Du im Heilungsprozess Disziplin und Gewissenhaftigkeit an den Tag legst. Die durchschnittliche Heilungszeit liegt zwischen 4 bis 6 Wochen; kann aber bei Komplikationen bis zu einem Jahr dauern. Da ein Bauchpiercing direkt über der Bauchmuskulatur liegt, ist es im Alltag höher belastet. Folgendes vermeidest Du daher in den ersten Wochen nach dem Piercing besser: Enge oder grobmaschige Kleidung, um ein hängenbleiben zu verhindern. Außerdem vermeidest Du Schwimmbäder, Solarium, Sport und Badewanne, um die Entzündungsgefahr zu minimieren. Am Anfang wird Dein Piercing mit einem sterilen Pflaster abgeklebt. Dieses musst Du in den ersten Wochen regelmäßig wechseln. Vermeide dabei unnötigen und unsterilen Kontakt mit der Wunde! Achtung: Bei einer Entzündung, wenn z. B. die Haut um das Piercing stark gerötet ist oder sogar eitert, solltest Du sofort einen Arzt aufsuchen!

Piercings richtig Pflegen

Nach dem Dein Bauchnabelpiercing gestochen wurde, pflegst Du Deine Wunde sorgsam, indem Du regelmäßig hypoallergene und sterile Pflaster verwendest. Zusätzlich sollte Dein Piercer des Vertrauens dich über die verschiedenen Pflegemöglichkeiten und Produkte beraten. Er berät Dich auch bei einem Wechsel der Pflegeprodukte und schützt vor potenzieller Überpflegung. Auch Dein Piercing-Schmuck gehört richtig gepflegt. In den meisten fällen reicht es Deine Schmuckstücke vor Nässe und Sonnenlicht zu schützen. Verwende dafür z. B. Einzelfächer Deines Schmuckkästchens. Bevor Du ein anderes Piercing einsetzt desinfizierst Du zudem das verwendete Schmuckstück. Das verringert das Risiko von Keimen.

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